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Djindjic's Tot und das junge, alte Europa

Wir leben schon in einen makaberen Abschnitt unserer Zeitgeschichte. Nationen die gegen den Krieg sind werden als altmodisch bezeichnet, Parteien die das Wort 'christlich' in ihren Lettern führen, stellen sich auf die Seite der Angreifer und Politiker die endlich mit dem höchsten, persönlichen Einsatz versuchen Frieden zwischen den seit Jahrzehnten verkrusteten Denken auf den Balkan zu machen, werden erschossen.

Bei Djindjic's Tot wird von der dort ansässigen Mafia gesprochen, doch haben diese Herren nicht auch bis in die höchsten Regierungskreise ihre Verbindungen? Sind nicht gerade diese Leute von den politischen Stellen in aller Welt schon für solche Morde angeheuert wurden? Das ist bequem, belastet den eigenen Geheimdienst nicht und birgt nicht die Gefahr des Entdecktwerdens. So glaube ich auch in diesem Fall, dass da so einige Regierungsfäden genau in diese Richtung gelaufen sind. Schade um das neue Jugoslawien und schade um den bewiesenen Friedenswillen, der nun schneller wieder kaputt sein kann, als es die schweren Jahre zuvor erhoffen lassen konnten. Wir haben da immer noch diese alte Garde um Milosevic die sicher nicht dazu bereit ist umzudenken, in ein friedliches Miteinander umzuschwenken. Sie wollen nach wie vor an die Macht und es kümmert sie einen feuchten Dreck, wie viele dabei zu Grunde gehen und wie oft dabei der Frieden in der Region und auf den ganzen Balkan auf den Spiel steht.

Und in diesem Moment betrifft es Europa. Unser neues, junges, altes Europa meine lieben Freunde. Denn der Krieg würde wieder auf unseren Kontinent ausgetragen. Dabei haben die Engländer, die Spanier, die Russen und die Franzosen schon seit Jahrzehnten ihre Scharmützel mit den eigenen, kleinen militanten Gruppen auszutragen. Wissen also genau was Terror und was Krieg bedeuten kann. Hier sind wir an dem Punkt warum es dazu gekommen ist, dass einige Kern - Europäer zu einen Angriffskrieg gegen den Irak nein sagen. Krieg ist nicht Stärke! Krieg ist die Ohnmacht des Angreifers mit seinem Gegenüber nicht verhandeln zu können, ist die Schwäche des - nicht verstehen wollens - oder die rabiate Art einer Eroberung und über diese Zeiten sollten wir hinaus sein. Zumindest in Europa.

Herr Bush tut sich mit seiner Strategie der Stärke leicht. Er kommt mit Megabomben, zerstört und geht. Zieht sich auf sein kontinental so gut wie nicht angreifbares Land zurück und hinterlässt den anderen die Toten, das Leid, die verbrannte Erde. Zum Aufräumen sind die Spanier, die Engländer, die Bulgaren, Polen und Italiener dann sicher sofort bereit, oder?

Also ihr Europäer des Friedens, seit stark und dass ohne Megabomben. Einen Verrückten oder Unangenehmen die Hand zu reichen, mit ihm das Wort zu tauschen ist freilich schwerer als sein Land wie einen Floh unter dem Stiefel der Militärmacht zu zertreten. Der wahre Mut besteht darin keinen Krieg vom Zaun zu brechen! Mit seinen Nachbarn leben und ihn dazu zubringen, auch die andern leben zu lassen. Das ist Mut, das ist Einsatz für die Menschen und den Frieden den sie wollen und brauchen.

So wie es der Premier von 'Jugoslawien', Herr Zoran Djindjic bis zu seinem Tot getan hat.

Ich bedaure zutiefst, dass immer die Friedens - willigen auf der Strecke bleiben und das Kriegstreibervolk, gleich gegen Wem oder was, immer die Oberhand behält.

Es lebe das friedliche, alte Europa. 14.03.2003

In diesem Sinne liebe Nachbarn. Bis zum nächsten Mal, herzlichst Ihr tomtom.

Die INTER - POST © by h.g. glase

unter tomtommuenchen.de

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